Aufnahmen SJ 2025/26 / Termine Schulbeginn

Aufnahmen SJ 2025/26 / Termine Schulbeginn

Nachfolgend finden Sie wichtige Informationen zum Aufnahmeverfahren für das Schuljahr 2025/26...

Sekretariatszeiten (Sommer 2025)

Sekretariatszeiten (Sommer 2025)

Öffnungszeiten des Sekretariats während der Sommerferien   30.6.-4.7.2025: MO,...

Feierliche Zeugnisübergabe an unsere Absolventinnen und Absolventen

Feierliche Zeugnisübergabe an unsere Absolventinnen und Absolventen

Am 13. Juni 2025 war es soweit: Die Schülerinnen, Schüler und Studierenden der Klassen...

Sportwoche in Rovinj – Ein unvergessliches Abenteuer an der Adria

Sportwoche in Rovinj – Ein unvergessliches Abenteuer an der Adria

Am Sonntag, dem 1. Juni 2025, versammelte sich der 3. Jahrgang der Handelsakademie Baden um 9 Uhr...

Nationalbibliothek und Literaturmuseum

Zu Recht zählt die Nationalbibliothek mit ihrem Prunksaal zu den schönsten Bibliotheken...

  • Aufnahmen SJ 2025/26 / Termine Schulbeginn

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  • Sekretariatszeiten (Sommer 2025)

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  • Feierliche Zeugnisübergabe an unsere Absolventinnen und Absolventen

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  • Sportwoche in Rovinj – Ein unvergessliches Abenteuer an der Adria

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Einblick in die österreichische Demokratie

Am 10.1.2024, um 8:15, trafen sich die 2BK und 2CK am Wiener Hauptbahnhof, wo sie dann mit den Lehrkräften, Mag. Alexander Eckl, Mag. Nadja Breininger, Mag. Braunstorfer sowie Dipl. Sptl. Skorpil-Kastner mit der U1 zum Stephansplatz fuhren. Von dort aus ging es dann weiter zum neu sanierten Parlament. Kurz nach 9 Uhr begann die Führung im Besucherzentrum. Den griechischen Baustil verdankt das Parlamentsgebäude dem Dänen Theophil Hansen, der den Bau des Gebäudes als sein Lebenswerk ansah. Kaiser Franz Joseph finanzierte den Bau. Er war aber nur zweimal im Parlament, da er es als Bedrohung betrachtete und um seine Macht fürchtete. Im ersten Stock wurden die Schüler zuallererst in die Säulenhalle, das Herzstück des Parlaments geführt. Ein Friesgemälde, von Eduard Lebiedski, welches während eines Bombenangriffs im Zweiten Weltkriegs beschädigt, aber wieder restauriert wurde, ziert die Stirnseiten der Halle. Dann ging es weiter ins obere Vestibül, eine Halle, die von Statuen einiger griechischer Götter gesäumt wird. Im Anschluss wurde der Bundesversammlungssaal vorgestellt. Die Sitzbänke sind Originale aus dem 19. Jahrhundert. An der Stirnseite finden sich Statuen römischer Kaiser und Philosophen, wie zum Beispiel der Kaiser Augustus und der Philosoph Seneca. Dieser Saal wird nur bei besonderen Anlässen genutzt, wie bei der Angelobung des Bundespräsidenten oder einer Kriegserklärung und ist der Öffentlichkeit unzugänglich. Anschließend ging es in den Bundesratssaal. 60 Personen aus allen neun Bundesländern Österreichs bilden den Bundesrat. Von der Decke hängen zwei prächtige Luster, aus dem damaligen Königreich Böhmen, der heutigen Tschechischen Republik. In die Decke sind die Wappen der ehemaligen Kronländer der Austro-Ungarischen Doppelmonarchie eingelassen und hinter des Bundesratspräsidentenplatzes hängen die Wappen der österreichischen Bundesländer. Die Bundesratspräsidenten wechseln sich alle 6 Monate ab.

Zum Abschluss ging es in den Nationalratssaal, der im Stil der 50-er Jahre gehalten ist. 183 Abgeordnete der 5 Parteien (ÖVP, Grüne, SPÖ, FPÖ und NEOS) finden dort Platz. Anschließend informierten wir uns noch in der Aula über die Entstehung des Parlaments, woraufhin wir beim Stephansplatz um 13 Uhr entlassen wurden.

Autorin: Petra Popovic

Exkursion Nationalbibliothek, 5BK 20. Dezember 2023

Kürzlich hatte die 5BK die Gelegenheit, gemeinsam mit ihrer Klassenvorständin Prof. Freiberger, an einer lehrreichen Führung in der Österreichischen Nationalbibliothek teilzunehmen.

Die Österreichische Nationalbibliothek befindet sich in Wien und gilt als die größte Bibliothek des Landes. Die Aufgabe der Nationalbibliothek erstreckt sich weit über die einfache Sammlung von Büchern hinaus.

Als nationale Bibliothek spielt sie eine zentrale Rolle in der Bewahrung des kulturellen Erbes Österreichs. Die Hauptaufgaben der Österreichischen Nationalbibliothek umfassen die Sammlung, Erhaltung und Bereitstellung von Büchern, Manuskripten, Drucken und anderen Medien, die einen bedeutenden Beitrag zur österreichischen Geschichte, Kultur und Forschung leisten.

Die Bibliothek dient aber nicht nur als Wissensarchiv, sondern auch als Forschungseinrichtung, die eine breite Palette von Ressourcen für Wissenschaftler, Historiker, Studenten und die interessierte Öffentlichkeit bereitstellt. Bei unserer Führung wurde uns mitgeteilt, dass es für nur 30€ möglich ist, 1 Jahr lang die Bibliothek zu besuchen und Wissen zu konsumieren.

Der erste Halt unserer Besichtigung befand sich im Tiefspeicher der Bibliothek, in dem Tausende Bücher bei niedrigen Temperaturen und geringer Luftfeuchtigkeit gelagert werden, um den Erhalt dieser zu sichern. Das unterirdische Lagersystem ist mit einer Löschvorrichtung ausgestattet, die im Brandfall mit einem bestimmten Gas das Feuer stoppen könnte. Eine andere sehr interessante Maschine war der Bücherzug, der Bücher aus dem Keller ins Obergeschoss befördern kann. Noch im Bücherspeicher wurden uns die verschiedenen Arten des Papiers gezeigt und deren Vorteile sowie Nachteile in der Erhaltung erläutert.

Der zweite größere Stopp der Führung war der Prunksaal, ein Meisterwerk des barocken Designs von Architekt Johann Bernhard Fischer von Erlach, beeindruckte uns mit seiner prächtigen Architektur. Die reich verzierten Decken, imposanten Bücherregale und die beeindruckende Kuppel schufen eine atemberaubende Atmosphäre. Es war, als würde man sich in einer anderen Zeit befinden.

Die Bücherregale im Prunksaal sind gefüllt mit historischen Werken, kostbaren Handschriften und seltenen Drucken. Die Vielfalt der Sammlung spiegelt die reiche kulturelle Geschichte Europas wider, und es war faszinierend, Werke aus verschiedenen Epochen und alten Ländern zu betrachten.

Diese Erfahrung im Prunksaal war nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch eine Inspiration, die Bedeutung des Erhalts und der Pflege kulturellen Erbes zu schätzen. Die Österreichische Nationalbibliothek erwies sich während der Führung nicht nur als Bewahrer von Wissen, sondern auch als Ort, der die Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf faszinierende Weise veranschaulicht.