Bewegung und Sport werden weltweit von Ärztinnen und Ärzten, Therapeutinnen und Therapeuten und Lebensberaterinnen und Lebensberatern als eine der grundlegenden Voraussetzungen für Gesundheit und Wohlbefinden angesehen. Eine Bedeutungseinschätzung, die durch immer neue Untersuchungen bestätigen und erweitert wird:
-Stressabbau durch Laufen,
-Verbesserung der Knochenstruktur (Verhinderung von Osteoporose) durch Krafttraining,
-Erhöhung der körpereigenen Abwehrstoffe,
-Ausschüttung von körpereigenen Glückshormonen durch Ausdauerbelastungen,
-Erhöhung der Belastungsfähigkeit,
-Transfereffekte,
-und viele andere positive Effeke.
Jugendliche bleiben im Normalfall von derartigen wissenschaftlichen Untermauerungen unbeeindruckt. Sie betreiben Sport weil,
-sie ein Bewegungsbedürfnis haben,
-Sport Spaß macht,
-Sport zur Ausbildung ihres Selbstbewusstseins beiträgt,
-Sport Kommunikationsmöglichkeiten eröffnet,
-gewisse Sportarten „in“ sind.
Wir Sportlehrer bemühen uns diesen Bedürfnissen der Schüler/innen entgegenzukommen, wollen aber auch eine Reihe von anderen Aufgaben erfüllen:
-Gesundheitliche Aspekte in geeigneter Form an die Jugendlichen heranbringen.
-Gefährliche und negative Aspekte des kommerzialisierten Sports bewusst machen.
-Unsportlichen Schüler/innen einen Zugang zu Körper und Bewegung verschaffen.
-Kommunikation fördern.
-Abbau von Berührungsängsten.
-usw.