Vier Operetten in 70 Minuten? Ein Ding der Unmöglichkeit, oder doch nicht? Der niederländische Künstler Steef de Jong macht genau das: Er reduziert die Operetten auf das Wichtigste, kreiert seine eigenen Kulissen, wo er beispielsweise durch Auf- und Zuklappen die verschiedenen Szenen der Operetten zum Leben erweckt. Für viele Schüler*innen der 2ak eine gänzlich neue Erfahrung, die sie am 20. Jänner gemeinsam mit Klassenvorständin Dr. Alia Moser in der Wiener Volksoper machten. Erste Eindrücke bekamen sie von Orpheus in der Unterwelt (Offenbach), Die Fledermaus (Strauß), Ein Walzertraum (Straus) und Der Zarewitsch (Lehár). Fasziniert waren die meisten einerseits von der Musik der vier Operetten, andererseits von den Kulissen, Kostümen und Zeichnungen de Jongs, da man erkennen konnte, wie viel Arbeit er in diese hineingesteckt haben muss.